ATLAS Outstanding Achievement Award geht an drei deutsche Einrichtungen
Drei von sieben ATLAS Outstanding Achievement Awards 2025 gehen an das Max-Planck-Institut für Physik, die LMU München und die TU Dortmund.
Die ATLAS-Kollaboration verleiht jährlich den Outstanding Achievement Award an einzelne Mitglieder oder kleine Teams für herausragende Beiträge zur Kollaboration und zum ATLAS-Experiment. Die Beiträge können aus allen für das Experiment relevanten Bereichen kommen, wie z.B. der technischen Koordination und den Detektorsystemen, aber auch aus Tätigkeitsbereichen wie der Weiterentwicklung des Experiments und der Öffentlichkeitsarbeit.
In diesem Jahr vergab das Preiskomitee insgesamt sieben Preise an fünf Teams und zwei Einzelpersonen. Darunter sind Forscherinnen und Forscher von drei deutschen Einrichtungen: Rod Walker von der LMU München wurde zusammen mit einem internationalen Team für die Weiterentwicklung der Recheninfrastruktur des Experiments mit High-Performance-Computing-Ressourcen ausgezeichnet. Xuewei Jia vom Max-Planck-Institut für Physik in München erhielt den Preis zusammen mit anderen Forschenden für die erfolgreiche Entwicklung und Testkampagne von LGAD-Sensoren für den High Granularity Timing Detektor des ATLAS-Experiments. Tobias Bisanz von der TU Dortmund wurde für seine Beiträge zum Betrieb und zur Weiterentwicklung des ATLAS-Pixeldetektors ausgezeichnet. Die diesjährige Preisverleihung findet im Rahmen des ATLAS-Kollaborationstreffens im Juni 2025 am CERN statt.